Inspiriert hatte uns das Lied „über den Wolken“, in dem uns Reinhard May beim monatlichen Singen mitnimmt in die unbegrenzte Freiheit ohne Ängste und Sorgen. Ein Himmel ohne Leid und Schmerz, Krieg und Krankheiten-auch die Bibel spricht in Jesaja von einem Ort nach dem Tod, der uns hoffen lässt auf eine neue, bessere Zeit, in der Jesus eine Wohnung für uns bereitet. Wie könnte das genauer aussehen? Über diese Frage hatte vor unserer gemeinsamen Vorbereitungen der ev. Kirche NePaSch und der Bewohner von DAS WOHNHAUS gGmbH noch nicht jeder nachgedacht. Erst beim gemeinsamen Austausch fiel dem Einen ein, er würde am Liebsten das WOHNHAUS und die Mitbewohner mitnehmen, dass alle dort weiterwohnen können. Ein Anderer würde sogar gerne noch den Bus und den Chef mitnehmen. Viele liebgewonnenen Dinge würden wir dort gerne dabei haben, aber auch Friede, Freude und das, was man im eigenen Herzen trägt.
Dass es in einem altbekannten Lied heißt, „Im Himmel gibt’s kein Bier“, würde zwar den ein oder anderen davor erschrecken, jedoch zeigte uns Pfr. Schopfer in der Bibelstelle, dass die neue Welt, wenn es auch ein wenig ungewiss bleibt, uns auf etwas Schönes und Gutes hoffen lässt. So erblassen materielle oder irdisch wichtig scheinende Dinge. Und wie stellen Sie sich nun den Himmel vor?